24. November 2016

Edition würdigt einen Ahnherrn der deutschen Uhrmacherei

MeisterSinger baut besondere mechanische Uhren, die die Zeit mit einem einzelnen Stundenzeiger angeben, auf fünf Minuten genau ablesbar. Das ist genug für Menschen, die ihre Zeit selbst gestalten und sich um Sekunden keine Sorgen machen. Die Edition „Peter Henlein“ ist, technisch wie optisch, eine große Ausnahme in der MeisterSinger-Kollektion. Statt der aufrechten Stundenindizes verlaufen die der „Peter Henlein“ radial; im Zentrum des Zifferblatts findet sich ein zweiter, römischer Stundenkranz. Auch die Gestaltung der nadelfeinen Stundenzeiger weicht weit von der üblichen MeisterSinger-Gestaltung ab: Das Gesicht der „Peter Henlein“ verweist auf die historischen Zeitmessgeräte, von denen sich MeisterSinger-Gründer und -Gestalter Manfred Brassler zu seinen Einzeigeruhren inspirieren ließ.

Mechanische Wunder aus der Stadt der Meistersinger

In Deutschland steht vor allem ein Name für die frühe Uhrmacherei: Peter Henlein (etwa 1479 bis 1542), ein Nürnberger Schlossmeister, dem lange Zeit etwas zu großzügig die Erfindung der am Körper tragbaren Uhr zugeschrieben wurde. Zwar weiß man inzwischen, dass er nicht der erste Konstrukteur solcher Zeitmesser war und dass die berühmten „Nürnberger Eier“ erst nach seinem Tod entstanden; aber um die Verbreitung der „Taschenuhr“ hat er sich allemal verdient gemacht. Leider ist auch nicht bekannt, ob er als Nürnberger Handwerksmeister in einer der Sängerzünfte mitwirkte, denen MeisterSinger seinen Namen verdankt. Der Name Peter Henlein steht jedenfalls für das Zeitalter der Renaissance, in der das stolze Bürgertum, kunstsinnig wie technisch begabt, die Welt entscheidend zu prägen begann.

Chronometer mit Renaissance-Gesicht

Zu Henleins Zeiten trugen die Uhren nur einen einzelnen Stundenzeiger, weil sich mit ihnen gar keine kleineren Zeiteinheiten präzise erfassen ließen – und die Welt auch nicht nach Minuten oder gar Sekunden getaktet war. Dass ausgerechnet die „Edition Peter Henlein“ einen Sekundenzeiger besitzt, hat einen guten Grund: Er ist die Voraussetzung für die Teilnahme an den strengen Präzisionsprüfungen in den Labors der Schweizer COSC, nach denen sich die Uhr als erste MeisterSinger offiziell Chronometer nennen darf. Das ist eine schöne Auszeichnung für das besondere Werk, das in der Peter Henlein arbeitet: das Handaufzugskaliber MSH01, das sich MeisterSinger in der Schweiz hat entwickeln lassen. Auf die Anforderungen der MeisterSinger-Uhren ausgerichtet und von Manfred Brassler mit einer einzigartig geformten Brücke versehen, wird es bislang nur in der Premium-Linie des Hauses verwendet, der Circularis. Auf höchstem Niveau präzise und zuverlässig, steht das MSH01 auch in der Tradition Peter Henleins und seiner „tragbaren Uhren“.

In der Edition Peter Henlein werden das Werk und das helle Zifferblatt von einem Gehäuse aus 18-karätigem Gold umschlossen, das einen Durchmesser von 43 Millimetern hat und bis 5 bar wasserdicht ist. Durch den Sichtboden aus Saphirglas kann das Handaufzugswerk mit vergoldeter Brücke und einer enormen Gangreserve von 120 Stunden betrachtet werden.

Die Edition Peter Henlein erscheint in einer limitierten Auflage von 15 Exemplaren.

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02. November 2016

MeisterSinger präsentiert Österreich-Edition mit der Whiskydestillerie Weutz

Am 20. Oktober präsentierte MeisterSinger seine diesjährige Österreich-Edition und hatte sich dafür einen ungewöhnlichen Ort ausgesucht. Zusammen mit der Destillerie Weutz hatte der Uhrenhersteller in deren historische Brennerei im südsteirischen St. Nikolai eingeladen. Die Gäste erlebten die Produkte zweier Unternehmen, die große Traditionen mit neuen Ideen beleben.

Alljährlich gestaltet MeisterSinger-Gründer Manfred Brassler eine limitierte Edition seiner Einzeigeruhren speziell für den österreichischen Markt. So sehr sich diese Uhren unterscheiden, tragen sie doch stets das Wort „Ostarrichi“ auf dem Zifferblatt, quasi den Geburtsnamen Österreichs, wie er sich in einer Urkunde Kaiser Ottos III. von 996 findet.

Auf der „Ostarrichi 2016“ trägt die feine, mittelalterliche Minuskelschrift denselben Goldton, in dem sich auch die Ziffern vom tiefschwarzen Zifferblatt abheben. Angetrieben wird die Uhr von einem Schweizer Handaufzugswerk; ihr Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 43 Millimetern. Das Vintage-Sattellederband nimmt die Farbe der Typografie auf. Der helle Goldton verweist aber auch auf die Farbe der Whiskysorte „St. Nikolaus“, die in der Destillerie Weutz entsteht und von dem jeder der 50 „Ostarrichi“-Exemplare eine Flasche beiliegt: Zusammen mit einem Nosing-Glas werden Zeitmesser und Destillat in einer großen Schatulle ausgeliefert.

Feine Rituale

Der Whisky-Destillerie von Brigitte und Michael Weutz fühlt sich MeisterSinger nicht nur verbunden, weil beide Häuser besonders hochwertige Produkte herstellen und dafür jahrhundertealte handwerkliche Traditionen mit eigenständigen Ideen verbinden. Weutz, MeisterSinger und ihre Kunden haben ein besonderes Verhältnis zur Zeit: Sie wissen, dass es großer Sorgfalt bedarf, um charaktervollen Whisky und präzise mechanische Uhren herzustellen. Und viele machen den Genuss dieser Dinge zum feinen Ritual.

Beim Präsentations-Event in St. Nikolai erläuterten Michael Weutz und Manfred Brassler die Vorgehensweise bei der Kreation neuer Produkte. Einer Führung durch die Destillerie durfte dabei natürlich nicht fehlen. Nachdem die Vitrine mit der „Ostarrichi 2016“ enthüllt wurde, konnten die Gäste die MeisterSinger-Kollektion kennenlernen und einem Uhrmacher bei der Arbeit zuschauen.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Baritons und MeisterSinger-Markenbotschafters Björn Bürger, dessen internationale Karriere der Uhrenhersteller auf seinen Social-Media-Kanälen begleitet. Bürger hatte für den Abend in der

Destillerie mit ihrer staunenswerten Akustik Partien aus „Die Zauberflöte“ und „Don Giovanni“ vorbereitet und fungierte im Anschluss auch noch als Glücksfee bei der Verlosung der ersten „Ostarrichi 2016“. Der Erlös der Tombola kommt dem Hospiz Sterntalerhof zugute.

Am Ende des Abends konnten sich beide Unternehmen sicher sein, ihre Gäste überzeugt zu haben: von ihrer Leistungsfähigkeit und vor allem der Leidenschaft, mit der sie ihre herausragenden Produkte herstellen.

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24. Oktober 2016

MeisterSingers Handaufzugswerk MSH01 wird mit German Design Award geehrt.

MSH01 heißt das Handaufzugswerk, das ganz nach Maß für die Einzeigeruhren von MeisterSinger entwickelt wurde. Für seine kluge, ausgewogene Gestaltung hat das Werk jetzt den German Design Award erhalten – nach dem Red Dot Award bereits der zweite bedeutende Designpreis für das hauseigene Kaliber und ein Beleg für seine Ausnahmestellung: Während zumeist allein die äußere Gestalt von Armbanduhren prämiert wird, würdigt der Rat für Formgebung hier die ungewöhnliche, ästhetische Umsetzung der Werkstechnik.

Große Kraft und feine Schliffe

Speziell für die Einzeigeruhren von MeisterSinger konstruiert, verbindet das MSH01 höchste Präzision mit großen Kraftreserven. Zwei in Reihe geschaltete Federhäuser versorgen das Werk mit einer Gangreserve von fünf Tagen. Die Reihenschaltung garantiert eine gleichmäßigere Kraftabgabe an das Räderwerk, als dies zum Beispiel eine einzelne Feder könnte und sorgt damit für hohe Ganggenauigkeit. Ganz genau nimmt MeisterSinger es auch mit der Präzision des Stundenzeigers. Um das Spiel des einzelnen, langen Stundenzeigers zu minimieren, wurde ein Wechselrad mit Federzähnen in das Werk integriert.
Neben den Federhäusern verleiht die Gestaltung der Räderwerksbrücke dem Werk eine sehr ungewöhnliche Geometrie – und zeigt den Anspruch des MeisterSinger-Gründers Manfred Brassler, seine gestalterischen und technischen Ideale miteinander zu verschmelzen. Zum ersten Mal gestaltete er nicht nur das Gesicht und das Gehäuse einer Uhr, sondern auch die ausgewogene Anmutung des Werks. Die Freude am Detail wird schließlich auch bei der Finissierung sichtbar: Der aufwendige Kreisschliff der rhodinierten Brücke, die spiegelnd polierten Fasen, gebläute Schrauben und die in Gold ausgelegten Gravuren machen das MSH01 zu einem optischen Genuss.

Internationale Jury

Vor über 60 Jahren auf Initiative des Deutschen Bundestags ins Leben gerufen, setzt der Rat für Formgebung bei der Preisverleihung auf die Kompetenz ausgewiesener internationaler Design-Experten. Mit der besonderen Erwähnung für das Handaufzugswerk MSH01 hat diese Jury den Auszeichnungen für MeisterSinger-Produkte eine weitere wertvolle Anerkennung hinzugefügt.

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27. September 2016

MeisterSinger veredelt die neue Phanero

Uhren von MeisterSinger erkennt man auf den ersten Blick. Nicht nur wegen ihres einzelnen Stundenzeigers oder der durchgehend zweistelligen Stundenindizes. Weil sie demselben ästhetischen Ideal verpflichtet sind, ähneln sie einander auch in der sorgfältig gewählten Typografie. Auch die Phanero ist eine typische MeisterSinger – und doch ganz anders: Sie ist deutlich kleiner und kantiger als die anderen Linien des Hauses – und mit ihren farbigen Zifferblättern besonders ausdrucksvoll.

Anfang des Jahres wurde die Phanero auf der Baselworld präsentiert und der Einzeigeruhren-Hersteller durfte sich über den großen Erfolg der kleinsten MeisterSinger freuen. Jetzt wird die Linie um zwei Modelle mit Perlmuttzifferblättern erweitert. Das schimmernde Naturmaterial gibt der Uhr einen eigenen Charakter, weil es das Licht immer neu reflektiert und dabei sanft die Farben der Umgebung aufnimmt. Dabei werden auch die aufwendig applizierten Stundenziffern hervorgehoben, die entweder im Ton jeweils passend zum einzelnen Stundenzeiger in Blau oder silberhell zu haben sind.

Mit einem Durchmesser von 35 Millimetern und einer Bauhöhe von 7,5 Millimetern ist die Phanero mit Abstand das schlankste Modell des Hauses. Dabei wirkt sie nicht etwa zart, schon gar nicht niedlich: Dafür sorgen die geraden Bandanstöße und die Kanten des Gehäuses, dessen Gestalt durch den Wechsel von mattierten und polierten Flächen betont wird. Durch den vierfach verschraubten Glasboden lässt sich das hochwertige Schweizer Handaufzugswerk beobachten, das die Phanero antreibt.

Die Phanero-Modelle mit Perlmuttblatt tragen ein Armband aus Veloursleder. Der Preis beträgt 1.549Euro UVP.

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27. Juli 2016

Das MeisterSinger-Mauerblümchen: Warum sich manche Modelle erst auf den zweiten Blick als ideale Uhr erweisen – die Taschenuhr, zum Beispiel.

„Mauerblümchen“ heißen seit jeher Menschen, die häufig übersehen werden – bei der Aufforderung zum Tanz etwa oder bei Beförderungen. Mauerblümchen gibt es auch unter den Produkten eines Herstellers, nicht zu verwechseln mit Ladenhütern: Während Letztere häufig zu Recht den Laden hüten, ist das Mauerblümchen eine echte Entdeckung. Mauerblümchen sind unscheinbar – und das kann auch heißen: unprätentiös, dezent, zurückgenommen. Ihre Qualität, auch die gestalterische, sieht man ihnen nicht im Vorübergehen an, nicht auf den ersten Blick, aber auf den zweiten. Es ist schon kein Zufall, dass im Volksmund das Zimbelkraut „Mauerblümchen“ genannt wird: Seine zugegeben kleinen Blüten sind bei genauem Hinsehen von ganz besonderer Form und Farbe, die Botaniker des Mittelalters nannten sie „Nabel der Venus“. Natürlich ist zu diesem zweiten Blick niemand verpflichtet, zumal wenn rechts und links vom Mauerblümchen ganz Anderes seine Aufmerksamkeit verlangt. Aber es erlebt, wer einen zweiten Blick versucht, womöglich eine Überraschung, weil er unerwartete Qualitäten findet: ästhetische wie technische Argumente für ein Produkt, das nicht jeden lautstark auf sich aufmerksam macht, das aber sein Besitzer umso intensiver – und exklusiver – schätzt, weil er es erst zu schätzen gelernt hat.

Wird wiederentdeckt – die Taschenuhr

Ein Mauerblümchen von subtiler Schönheit und robuster Technik hat auch MeisterSinger im Sortiment – die Taschenuhr. Sie folgt besonders konsequent den konzeptionellen Maximen der Marke und dem Zeitgefühl der Menschen, die ihren Tag nicht in kleinste Zeiteinheiten teilen und sich nicht von Sekunden jagen lassen: Zum einen weil sich der Unternehmensgründer Manfred Brassler beim Entwurf seiner Einzeigeruhren auch von frühen Taschenuhren inspirieren ließ. Zum anderen weil, wer seine Zeit selbst regiert, die Uhrzeit nicht ständig am Handgelenk vor Augen zu haben braucht. Möchte der Besitzer einer solchen Taschenuhr dann und wann wissen, wie spät es ist, zieht er sie hervor und erfreut sich an ihrer ausgewogenen Gestaltung. Das flache Gehäuse aus Edelstahl rahmt ein großes Zifferblatt, wahlweise weiß oder elfenbeinfarben. Darauf ist mühelos die Zeit abzulesen, die der einzelne, gebläute Stundenzeiger weist. Angetrieben wird die Uhr von einem traditionsreichen Schweizer Taschenuhrkaliber (Unitas 6498-1): Der Besitzer zieht es von Hand an der Krone bei 12 Uhr auf, dort, wo auch die Edelstahlkette der Uhr befestigt wird. Ein schönes Ritual. Und eine Uhr für Kenner, die solche Qualität nicht übersehen.

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26. April 2016

Ensemblepartnerschaft fördert Sängerinnen und Sänger

Der Uhrenhersteller MeisterSinger wird im kommenden Jahr die herausragende Ensemblearbeit der Oper Frankfurt unterstützen, die gerade erneut von der Redaktion des Fachmagazins „Opernwelt“ als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet wurde.

Das für seine Einzeigeruhren bekannte Unternehmen trägt selbst den Namen eines weltweit bekannten Musikdramas und führt als Logo von jeher die Fermate, das Ruhezeichen der Notenschrift. Dem Musiker wie dem Träger einer MeisterSinger-Uhr dient es als Hinweis innezuhalten und sich zu sammeln. „Unsere Verbindung zur Musik und die Nähe zur Oper geht aber natürlich weit darüber hinaus“, erklärt Manfred Brassler, Gründer und Gestalter von MeisterSinger. „Unsere Einzeigeruhren stehen in einer uralten Tradition, und wir tragen dieses Erbe mit neuen Ideen in die Zukunft. – So wie die Oper Frankfurt, die wie kaum ein anderes Haus versucht, mit dem traditionellem Genre „Oper“ neue Wege zu gehen. Und die dabei eine Tugend pflegt, die auch wir hochhalten: die Fähigkeit quer zu denken.“

Manfred Brassler freut sich, mit Gästen wichtige Aufführungen und exklusive Führungen hinter die Kulissen zu erleben. Schließlich weiß er, dass sie ein vergleichsweise hohes Interesse an Literatur, Theater und Musik haben. „Unseren Kunden ist ihre Individualität wichtiger als ein Status. Viele zeichnen sich durch Kennerschaft aus, sie schätzen es, wenn mit der Durchdringung einer komplexen Materie der Genuss zunimmt. Auch darin können hochwertige Uhren und eine Operninszenierung einander ähneln.“ Nicht zuletzt gehört der Besuch einer Opernaufführung sicherlich zu den schönsten „Rituals of Time“, die MeisterSinger mit seinen ungewöhnlichen Zeitmessern zu kultivieren helfen möchte.

Mit der jetzt beschlossenen Emsemblepartnerschaft unterstützt MeisterSinger insbesondere die Förderung junger Talente an der Oper Frankfurt, mit denen die überaus erfolgreiche Arbeit des Hauses fortgesetzt werden kann. Dessen Inszenierungen sollen im kommenden Jahr auf der MeisterSinger-Website und in der Hauszeitschrift genauso Thema sein wie der Blick hinter die Kulissen.

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25. April 2016

Der Uhrenhersteller MeisterSinger gewinnt den jungen Bariton Björn Bürger als Markenbotschafter und wird seine Karriere ab 2016 begleiten.

Björn Bürger, seit 2013 im Ensemble der Frankfurter Oper, ist ab sofort Testimonial für die Uhrenmarke MeisterSinger, die bereits eine Ensemblepartnerschaft mit der Oper unterhält. Bürger, Jahrgang 1985, hat in Oslo mit „Don Giovanni“ debütiert, war auch schon an der Opera Bastille Paris und am Grand Théatre in Genf zu hören; genauso wie in Bayreuth und bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe. Zahlreiche Auszeichnungen wie die beim Bundeswettbewerb Gesang und dem Anneliese Rothenberger Wettbewerb belegen Björn Bürgers Potential.

MeisterSinger baut besondere Armbanduhren, auf denen ein einzelner Stundenzeiger die Zeit weist: Uhren für Menschen, die souverän und sorgsam mit ihrer Zeit umgehen, im Kleinen wie im Großen.

Das Engagement von MeisterSinger für die Oper hat gute Gründe. Nicht zufällig hat MeisterSinger-Gründer Manfred Brassler seinem Unternehmen einen „musikalischen“ Namen gegeben und als Logo die Fermate gewählt, das Ruhezeichen aus der Notenschrift: Es steht für die Fähigkeit zum Aus- und Innehalten, als Gegenentwurf zu Hast und kleinlicher Eile.

Am Frankfurter Haus schätzt Manfred Brassler den Mut, mit einem großen kulturellen Erbe neue Wege zu gehen – und die Fähigkeit des Intendanten Bernd Loebe, dafür auch quer zu denken.

Björn Bürger ist die Marke MeisterSinger schon länger ein Begriff. Und seit er selbst ein Produkt des Hauses trägt, hat er das Prinzip der Einzeigeruhr schnell schätzen gelernt: „Meine Uhr ändert wirklich die Zeitwahrnehmung. Sie erspart mir hektische Kleinteiligkeit.“ Dazu passe die Fermate im Logo: „Auch eine Erinnerung daran, dass man als junger Sänger seine Zukunft geduldig planen muss, nichts übereilen darf.“

Seine Karriere möchte MeisterSinger zunächst ein Jahr lang begleiten und auch die Freunde des Hauses daran teilhaben lassen. „Ich freue mich darauf, das mediale Konzept mit zu erarbeiten“, sagt Björn Bürger. Für das Projekt „MeisterSänger“ wird er in der Hauszeitschrift des Uhrenherstellers genauso zu Wort kommen wie auf verschiedenen Online-Kanälen. Hier gibt es auch kurze Videosequenzen aus dem Arbeitsalltag des jungen Künstlers zu sehen. Manche davon zeigen seine persönlichen „Rituals of Time“, andere geben Einblick in den Opernalltag: einen komplexen Mechanismus, in dem Organisation und künstlerische Gestaltung einen klugen Umgang mit der Zeit verlangen.

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04. April 2016

Für die Gestaltung seiner Einzeigeruhren erhält der Münsteraner Uhrenhersteller MeisterSinger einen weiteren wichtigen Designpreis.

Die Adhaesio, die zwei Zonenzeiten und das Datum anzeigt, wird nach dem iF Design Award nun auch mit dem renommierten Red Dot Award 2016 für herausragendes Produktdesign ausgezeichnet. Die 41-köpfige Jury aus Fachjournalisten und Design-Professoren würdigt mit dem Preis die hohe Gestaltungskompetenz der Adhaesio, die den Juroren in der blauen Ausführung vorlag.

Für die Adhaesio hat MeisterSinger-Gründer und -Gestalter Manfred Brassler das Anzeige-Prinzip seiner Einzeigeruhren fortgesetzt: Deren einzelner Stundenzeiger gibt die Zeit auf einer leicht lesbaren Minuterie und typografisch sorgfältig gestalteten Indizes an. Im Zifferblatt der Adhaesio rotieren zwei perfekt ausbalancierte Scheiben, zeigen unterhalb der „12“ auf einen Blick das Tagesdatum und, im 24-Stunden-Format, eine zweite Zonenzeit, die dem Träger wichtig ist. So kommt die Adhaesio ebenfalls mit einem einzigen Zeiger aus, der präzise die Ortszeit weist.

Auch farblich sind die Informationen voneinander abgesetzt; das Zifferblatt der ausgezeichneten Adhaesio ist im Zentrum und auf der umlaufenden Minuterie tiefblau und trägt dort einen feinen Sonnenschliff. Die beiden Scheiben zeigen blaue beziehungsweise schwarze Ziffern auf weißem Grund.

Die international besetzte Jury des Red Dot Award prüfte und diskutierte in diesem Jahr 5.214 Produkteinsendungen aus 57 Nationen. Dass das Design der Adhaesio dabei als herausragend gewürdigt wurde, ist eine weitere Bestätigung für die gestalterischen Ideale von MeisterSinger.

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16. März 2016

MeisterSinger geht gestalterisch neue Wege und stellt auf der Baselworld eine Linie mit 35 Millimeter schlanken Gehäusen vor.

Uhren von MeisterSinger erkennt man auf den ersten Blick. Nicht nur wegen ihres einzelnen Stundenzeigers oder der durchgehend zweistelligen Stundenindizes. Weil sie demselben ästhetischen Ideal verpflichtet sind, ähneln sie einander auch in der sorgfältig gewählten Typografie; und viele Modelle haben kräftige, aber in der Silhouette sanft gerundete Gehäuse. Auch die Phanero ist eine typische MeisterSinger – und doch ganz anders: sie ist deutlich kleiner und kantiger als die anderen Linien des Hauses – und in ihrer Farbstärke besonders ausdrucksvoll.

Besonders im Entwurf des Edelstahlgehäuses ist MeisterSinger neue Wege gegangen: Mit einem Durchmesser von 35 Millimetern und einer Bauhöhe von 7,5 Millimetern ist die Phanero mit Abstand das schlankste Modell des Hauses.

Dabei wirkt sie nicht etwa zart, schon gar nicht niedlich: Dafür sorgen die geraden Bandanstöße und die Kanten des Gehäuses. Dass sich hier mattierte und polierte Flächen abwechseln, hebt aus jeder Perspektive seine Gestalt hervor.

Durch den vierfach verschraubten Glasboden lässt sich das hochwertige Schweizer Handaufzugswerk beobachten, das die Phanero antreibt.

Der Name ist von einem altgriechischen Wort abgeleitet – „phanerós“ bedeutet „sichtbar“ – und verweist auf die trotz der geringen Größe des neuen Modells bemerkenswerte Gestaltung. Die Phanero ist sichtbar sehenswert.

Ausdruckstark sind zum Beispiel die fünf Farbvarianten, in denen die Phanero angeboten wird. Die Kombination von elfenbeinfarbenem Blatt mit gebläutem Zeiger und ebensolchen Stundenappliken ist ein MeisterSinger-Klassiker. Auffallender wirken der helle Zeiger und die entsprechenden Appliken auf den mit einem feinen Sonnenschliff versehenen Blättern in Saphirblau, Anthrazit und Rensing Green.

Noch expressiver wirkt die Phanero mit einem der farbigen Bänder, die für die neue Linie ausgewählt wurden und ungewöhnliche Kombinationen möglich machen: für eine ganz individuelle MeisterSinger, die anzulegen zu einem eigenen kleinen Ritual werden kann.

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16. März 2016

MeisterSinger präsentiert das Automatikwerk MSA01 und baut seine Premiumlinie Circularis aus.

Auf der diesjährigen Baselworld zeigt der Münsteraner Uhrenhersteller MeisterSinger eine Fortentwicklung seines Handaufzugwerks MSH01: Das MSA01 verfügt über einen Rotoraufzug, dessen kreisendes Wolframgewicht die beiden Federhäuser mit Energie versorgt, aber nicht den Blick auf die einzigartige Werksgeometrie versperrt. Dafür sorgt auch die fein gearbeitete Skeletierung des Rotors, die an die Fermate im Logo des Herstellers erinnert.

Mit der neuen Automatik unternimmt MeisterSinger einen großen Schritt hin zu einer ganzen Familie speziell für seine Einzeigeruhren entwickelter Werke mit unterschiedlichen Aufgaben und verschiedenem Charakter. So besitzt das neue Automatikwerk im Gegensatz zur Handaufzugsvariante auch eine Datumsanzeige.

Circularis Automatik

Circularis Automatik heißt das erste Modell, das vom MSA01 angetrieben wird. Es zeigt das typische MeisterSinger-Gesicht, wird aber besonders ausgestattet. Die Stundenziffern sind als Appliken auf das Blatt gesetzt, kleine metallgerahmte Strichindizes sind genauso wie der Stundenzeiger mit Superluminova belegt und ermöglichen das Ablesen der Uhrzeit im Dunkeln. Sorgfältig metallisiert ist auch die Kehlung des kreisrunden Datumsfensters.

Das Edelstahlgehäuse der Circularis Automatic hat einen Durchmesser von kräftigen 43 Millimetern. Damit bekommen auch die ausdrucksstarken Zifferblattfarben Raum, mit denen die Uhr angeboten wird: Zum MeisterSinger-Klassiker, dem ebenmäßigen Elfenbein-Ton, kommen Blätter in kräftigem Saphirblau, Anthrazit und, zum ersten Mal, in Bordeauxrot, jeweils mit einem feinen Sonnenschliff versehen, auf dem das Licht sanft changiert

Und wer sich für die Vorteile einer Automatik entscheidet, aber dann das schöne Ritual des täglichen Handaufzugs vermisst, kann ein neues erfinden, den Rotor über das schön geformte Werk kreisen und wie nebenher Energie erzeugen lassen.

Circularis Handaufzug

Mit dem Ausbau der Circularis-Premiumlinie hat MeisterSinger auch das Handaufzugsmodell überarbeitet, das vor zwei Jahren auf der Baselworld überzeugen konnte, weil es die technischen Ansprüche und gestalterischen Ideale des Hauses verbindet. In der Circularis arbeitet das MSH01, das erste Werk, das im Auftrag von MeisterSinger von Schweizer Spezialisten entwickelt wurde. Weil ein einzelner, langer Stundenzeiger besonders präzise laufen muss, braucht es eine Konstruktion mit doppeltem Wechselrad, die das Spiel des Zeigers minimiert. Dazu sammelt das robuste Kaliber Energie für 120 Stunden Gangautonomie in zwei Federhäusern. Nicht zuletzt weil MeisterSinger-Gründer und -Gestalter Manfred Brassler mit einer einzigartig geformten Räderwerksbrücke dieser technischen Leistung einen eigenen ästhetischen Reiz verlieh, wurde das MSH01, wohl als erstes Uhrwerk überhaupt, mit einem eigenen Red Dot Design Award ausgezeichnet.

Die zweite Generation der Circularis Handaufzug zeigt eine sachlichere Typografie als die ersten Modelle, wirkt mit galvanisierten Stundenziffern und erhabenen Strichindizes gleichzeitig hochwertiger. Sie tragen genauso wie der einzelne Stundenzeiger Superluminova und machen die Uhr auch in der Nacht ablesbar

Für die Wirkung bei Tag setzt MeisterSinger jetzt auf zwei weitere markante Zifferblattfarben. Zu den Varianten in Elfenbein und kräftigem Saphirblau kommen Blätter in Anthrazit und tiefem „Rensing-Green“, jeweils mit feinem Sonnenschliff versehen.

Es dauert ein wenig, bis sich in den beiden großen Federhäusern des MSH01 genug Spannung gesammelt hat und die Unruh zu schwingen beginnt. Und genau das macht den Handaufzug zum mikromechanischen Erlebnis und zu einem hübschen, kleinen Ritual.

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