14. Februar 2020

Eine Uhr zur Feier des Tages 

MeisterSinger präsentiert neue, dynamische Varianten seines Klassikers 

Der MeisterSinger-Perigraph steht für zwei Gestaltungideale des Hauses. Als Einzeigeruhr wurde er für Menschen konstruiert, die sich nicht von Sekunden scheuchen lassen und die Übersicht über den Tages- und Monatslauf behalten möchten. Deshalb trägt er einen offenen Datumsring. Zusammen mit der ausgewogenen Typografie sorgt das für ein symmetrisches Ebenmaß des Zifferblatts. Bislang hatte dieser Datumsring stets dieselbe Farbe wie das umgebende Blatt, setzte sich davon nur dadurch ab, dass er etwas tiefer liegt. 

Kräftige Farben und kontrastierende Ringe 

Jetzt betont MeisterSinger bei zwei neuen Modellen die Geometrie des Zifferblatts mit kräftigen Farben in ungewöhnlicher Kombination und einem gebürsteten Stahlgehäuse. Beim ersten stehen markante, dunkle Töne nebeneinander, unterscheiden sich auch in ihrer Oberflächenstruktur. Der Großteil des Blattes ist tiefblau und trägt einen Sonnenschliff, sein äußerer Rand und der Datumsring sind schwarz mattiert. Weiße Typographie und rote Markierungen, sorgen auf dem dunklen Hintergrund für beste Ablesbarkeit. Die zweite Variante zeigt den dynamischen Farbkontrast von schimmerndem Blau des Blattes und dem matten Lichtgrau des Datumsrings. Auch diese expressive Geometrie wird durch die sachliche MeisterSinger-Typo in Weiß und rote Akzente strukturiert. 

Beide Modelle werden mit einem Lederband ausgeliefert, das farblich und durch eine kräftige Naht zu ihrem energischen Charakter passt. Das Edelstahlgehäuse des Perigraphen hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk beobachten. 

Die beiden neuen Ausführungen werden ab März/April 2020 ausgeliefert und kosten je 1.690 Euro.

  • Modell: Perigraph
  • Werk: Sellita 200-1, Automatik, 38 Stunden Gangreserve
  • Durchmesser: 43 mm
  • Gehäuse: Gebürsteter Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Varianten: stahlblau-schwarz, stahlblau-sand

14. Februar 2020

Ein Zeiger für Sternengucker
Mit der Astroscope präsentiert MeisterSinger seine zweite astronomische Uhr

MeisterSinger baut außergewöhnliche Zeitmesser. Einzeigeruhren, die sich nicht um hektische Sekunden scheren, sondern ganz präzise das große Ganze zeigen. Nach dem großen Erfolg seiner Mondphasenuhr Lunascope hat MeisterSinger eine weitere Uhr mit astronomischem Thema entwickelt. Die Astroscope zeigt die Wochentage, wie es das zuvor noch nie gegeben hat: bezogen auf die Himmelskörper, die den Tagen seit altersher zugeordnet sind.

Antikes Erbe

Es sind Sonne und Mond, die unsere Zeit für alle spür- und beobachtbar einteilen, in Tag und Nacht, in zwölf Monate pro Jahr. Die Einteilung in siebentägige Wochen jedoch folgt keinem astronomischen Rhythmus, sondern hat einen mythologischen Hintergrund. Sie geht wohl auf die Babylonier zurück, denen, wie vielen anderen Völkern auch, die Zahl Sieben als besonders heilig galt und mit sieben Himmelskörpern verbunden wurde: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. So wie die meisten Planeten nach römischen Göttern benannt sind, so tragen die meisten Wochentage im Deutschen wie im Englischen die entsprechenden Namen aus der nordischen Mythologie. Durch die Geschichte hindurch hatte die Zuordnung von Wochentagen zu den Himmelskörpern Bestand:

Montag-Mond ☽

Dienstag-Mars ♂

Mittwoch-Merkur ☿

Donnerstag-Jupiter ♃

Freitag-Venus ♀

Samstag-Saturn ♄

Sonntag-Sonne ☉

Seltene Konstellation im Jahr 2020

Mit diesen Himmelskörpern und ihren klassischen Symbolen zeigt die Astroscope die Wochentage an, nicht etwa linear oder radial, sondern hin- und herwandernd in einer Konstellation, wie sie sich nur alle zehn bis zwölf Jahre am südlichen Nachthimmel der Nordhalbkugel zeigt: Auch im Juli 2020 werden dort – mit Ausnahme der Sonne natürlich – alle Wochentags-Himmelskörper gleichzeitig zu sehen sein. Die Astroscope stilisiert diese Formation auf ihrem Zifferblatt; ein heller Punkt zeigt sich am Montag beim Mond-Symbol etwa bei 12 Uhr, am nächsten Tag rechts davon, beim Symbol für den Mars. Am Mittwoch erscheint er neben dem Merkur, etwa bei 9 Uhr; am Donnerstag neben dem Jupiter bei 3 Uhr ...

Das ist so erstaunlich und doch so leicht zu verstehen wie die Anzeige der Zeit mit nur einem Zeiger. Aber weil noch keine MeisterSinger-Uhr eine so lange und so hübsche Geschichte hatte wie die Astroscope, liegt jedem Exemplar eine Broschüre bei, die den historischen Hintergrund genau erläutert und auch den wandernden Tages-Punkt erklärt: In Wahrheit springt der nicht vor und zurück; unter dem Zifferblatt rückt eine große Wochentags-Scheibe, mit mehreren hellen Punkten darauf, Tag für Tag um einen Schritt weiter: immer rundherum, wie es auch in der Himmels-Mechanik üblich ist.

Die Astroscope kommt zunächst in zwei Varianten auf den Markt. Alle tragen ein dunkles Zifferblatt, das den Nachthimmel darstellt. Die Ziffern in feiner Serifenschrift und die astronomischen Symbole stehen in Blau auf dem Zifferblatt oder sind mit Leuchtfarbe in „Old Radium“ gestaltet. Über dem kreisrunden Datumsfenster und dem MeisterSinger-Logo wölbt sich ein angedeuteter Horizont, der den Eindruck verstärkt, zum Himmel aufzuschauen. Die beiden Modelle werden mit jeweils farblich auf die Typografie abgestimmten Lederbändern ausgestattet.

Angetrieben wird die Astroscope von einem Schweizer Automatikwerk, das durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden betrachtet werden kann. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von schlanken 40 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht.

Die ersten Exemplare werden ab März/April 2020 ausgeliefert; der Preis beträgt 1.990 Euro.

  • Modell: Astroscope
  • Werk: Sellita SW 220, Automatik, 38 Stunden Gangreserve
  • Durchmesser: 40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Varianten: schwarz-old radium, schwarz-blau

14. Februar 2020

Aus der Mitte entspringt ein Zeiger
Ein eleganter MeisterSinger-Klassiker mit neuer Komplikation: Neo Zeigerdatum 

Die Uhren von MeisterSinger zeigen die Uhrzeit mit nur einem Zeiger an. Das gilt auch für die das neue Modell, die Neo Zeigerdatum. Sie trägt zwar einen zweiten Zeiger, aber der weist in der Mitte des Zifferblattes auf das aktuelle Datum.  

Klassische Anzeigeform 

Diese Form der Darstellung hat bei Armbanduhren Tradition; lange bevor die ersten Datumsfenster auftauchten, wurde auch das Datum von einem Zeiger angegeben, aus dem Zentrum des Blattes heraus. Und die heute seltene Konstruktion passt zum MeisterSinger-Prinzip, den Moment nicht einzeln, sondern im Zusammenhang zu zeigen, eine Übersicht über den Wochen- und Monatslauf zu geben, wie ihn auch die offen liegenden Datumsringe beim Perigraph oder der Pangaea Day Date bieten. 

Die Neo Zeigerdatum variiert diese Idee und folgt dabei der klassischen Regel, dass der Zeiger für die längeren Zeitabschnitte – hier sind es ganze Tage – der kürzeste ist: Der Datumskreis liegt, etwas vertieft, dicht um die Mitte des Zifferblatts, deutlich abgesetzt von Minuterie und Stundenzahlen. Seine Typografie und der kleine, nadelspitze Zeiger sind ganz MeisterSinger-typisch. 

Zwei Modelle in zwei Größen 

Die Neo gehört mit ihrer schmalen Lünette und dem gewölbten Hesalitglas zu den elegantesten Modellen in der MeisterSinger-Kollektion. Sie ist mit einem Durchmesser von 36 Millimetern genauso erfolgreich wie als Neo Plus im 40-mm-Gehäuse. Darum gibt es die Neo Zeigerdatum auch in diesen beiden Größen, jeweils in zwei Ausführungen – in opalinweiß und mit blauem Sonnenschliff. Die Neo Zeigerdatum und die Neo Plus Zeigerdatum werden beide von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben. Der Schraubboden des Edelstahlgehäuses ist mit dem Fermate-Logo graviert und trägt die Seriennummer der bis 3 bar wasserdichten Uhr. Alle Modelle sind mit einem feinmaschigen Milanaise-Armband ausgestattet und ab März/April 2020 lieferbar 

Der Preis für die Neo Zeigerdatum beträgt 1.290 Euro, die Neo Plus mit Zeigerdatum kostet 1.390 Euro. 

  • Modell: Neo Zeigerdatum, Neo Plus Zeigerdatum
  • Werk: Sellita 200-1, Automatik
  • Durchmesser: 36/40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, verschraubter Gehäuseboden, wasserdicht bis 3 bar, Kunststoff-Hartglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Varianten: opalinweiß, blauer Sonnenschliff

08. Januar 2020

30 Jahre Deutsche Einheit – gestaltet, gewürdigt, gefeiert

Am 3. Oktober 2020 feiern wir 30 Jahre Deutsche Einheit. MeisterSinger aus dem westfälischen Münster und Mühle-Glashütte aus dem östlichen Erzgebirge feiern dieses historische Ereignis mit einem limitierten Armbanduhrenset in 30 Exemplaren.

Ganz tief im Westen, wo die Sonne versinkt, fertigt MeisterSinger einzigartige Einzeigeruhren. Ganz weit im Osten, wo es jeden Morgen am frühesten hell wird in Deutschland, baut Mühle-Glashütte ebenso klassische wie sportliche Armbanduhren. Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit fertigen beide Hersteller nun ein edles, auf 30 Exemplare limitiertes Armbanduhren-Set – und setzen der Vereinigung von Ost und West damit ein angemessenes uhrmacherisches Denkmal.

Zum Jahrestag des Mauerfalls wurde im vergangenen Jahr viel darüber gesprochen, was die Deutschen in Ost und West auch drei Jahrzehnte nach ihrer Wiedervereinigung unterscheidet und trennt. Vieles aber verbindet die Bewohner neuer wie alter Bundesländer seit jeher. Dazu gehört die Begeisterung für mechanische Zeitmessung und den Bau präziser wissenschaftlicher Instrumente. Womöglich ist diese Leidenschaft „typisch deutsch“, jedenfalls brachte sie auch während der Zeit der deutschen Teilung in Ost und West großartige Produkte hervor. Diese Gemeinsamkeit wollen Meistersinger und Mühle im Jubiläumsjahr jetzt feiern und würdigen.

Unabhängig und doch zusammen
Mühle-Glashütte ist ein sächsisches Traditionshaus mit über 150-jähriger Geschichte; MeisterSinger ein noch sehr junges Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Münster. Bei allen Unterschieden verbindet die zwei Firmen viel. Als konzernunabhängige Uhrenhersteller haben sie sich in jeder Hinsicht ihre Eigenständigkeit bewahrt. Sie pflegen eine eigene, sachliche Formensprache, haben dabei Zeitmesser entwickelt, die längst als Design-Klassiker gelten. Keines der Häuser hat es nötig mit der Mode zu gehen.

Die Mitarbeiter beider Unternehmen kennen und schätzen einander aus der Nachbarschaft bei großen Messen und von gemeinsamen Projekten. In den Gesprächen dort, auch über die unterschiedlichen Biografien von Erzgebirglern und Westfalen, entstand die Idee zur Einheitsuhr. Ein gemeinsames Team entwickelt eine gemeinsame Edition, die im Sommer präsentiert wird. Noch bleiben die Details geheim, sicher ist: Sie besteht aus zwei Uhren, einer Mühle und einer MeisterSinger, in denen die Häuser ihre technischen und ästhetischen Ansprüche auf den Punkt bringen. Die Einheitsuhr bewahrt Eigenes und hebt Gemeinsames hervor. Ein Detail sei schon jetzt verraten: Der neu gestaltete Automatik-Rotor dokumentiert die ost-westliche Zusammenarbeit.

Das auf 30 Exemplare limitierte, exklusive Set aus zwei Uhren wird bei Juwelieren zu erwerben sein, die beide Marken führen. Von beiden Herstellern gibt es weitere 60 Einheitsuhren, etwas anders gestaltet, auch einzeln zu kaufen.

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