05. Dezember 2019

MeisterSinger baut mechanische Einzeigeruhren: Zeitmessgeräte, die ihre Anzeige gestalterisch auf das Wesentliche reduzieren. Für weitere, kalendarische Informationen sucht das Haus jeweils eigene, in seinen Design-Kanon passende Formen. Das gilt auch für die Lunascope, die nun, nach dem Red Dot Award und dem IF Design Award, mit dem German Design Award den dritten renommierten Design-Preis erhält.

Die Lunascope ist die erste astronomische Uhr im MeisterSinger-Sortiment. Mit der Anzeige der Mondphase gingen ihre Entwickler einen technisch wie optisch ungewöhnlichen Weg und die Uhr machte schon bei ihrer Vorstellung auf der Baselworld 2018 entsprechend Furore. Der Zifferblattausschnitt, in dem sich der Mond bewegt, nimmt fast die ganze obere Hälfte des Zifferblatts ein. Auf einem nächtlichen Sternenhimmel steht ein bis ins Detail naturalistischer Erdtrabant. Diese Darstellung entspricht der Präzision seines mikromechanischen Antriebs: Während viele Mondphasenuhren die Erdumrundung des Mondes auf 29.5 Tage abrunden und deshalb bereits nach drei Jahren um einen Tag korrigiert werden müssen, ist das bei der Lunascope erst nach 128 Jahren notwendig.

Der Rat für Formgebung, der den German Design Award für innovative Produkte vergibt, würdigt die gewagte Gestaltung der Uhr, die in Verbindung mit präziser Technik zu einer außerordentlich genauen Anzeige führt.

Für MeisterSinger ist die Auszeichnung der Lunascope mit dem German Design Award eine wichtige Bestätigung des gestalterischen Konzepts und der Bestrebung, den Fluss der Zeit neu darzustellen: ästhetisch ansprechend und intuitiv erfassbar.

  • Modell: Lunascope
  • Werk: ETA 2836-2 mit MeisterSinger-Modul, Automatik
  • Durchmesser: 40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 4-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Armband: Kalbsleder mit Krokoprägung, Doppelfaltschließe

20. November 2019

MeisterSinger baut Uhren für Menschen, die ihren eigenen souveränen Umgang mit der Zeit pflegen. Dafür findet das Unternehmen immer wieder ungewöhnliche Lösungen, nicht nur für die Darstellung der Zeit, sondern auch für die raffinierte Mechanik dahinter.

Circularis heißt die Premium-Linie des Hauses. Darin arbeiten Uhrwerke, die für MeisterSinger und die speziellen Anforderungen von Einzeigeruhren konstruiert wurden. Auf der Dubai Watch Week präsentiert das Unternehmen jetzt eine Variante, die sich an die die arabischsprachige Welt wendet: die Circularis Reverse. Der Schreib- und Leserichtung der Texte von rechts nach links entspricht die Laufrichtung der Uhr: linksherum nämlich oder gegen den sprichwörtlichen Uhrzeigersinn. Auf den ersten Blick ist der Unterschied gar nicht zu sehen, die Geometrie des Blattes unterscheidet sich kaum von der Standardausführung, weil MeisterSinger im Sinne einer ausgewogenen Optik grundsätzlich zweistellige Stundenmarkierungen setzt. Technisch aber ist die Uhr eine echte Spezialität.

Werke nach Maß

Das Unternehmen stellt höchste Ansprüche an die uhrmacherische Qualität seiner Produkte. Für seine spezielle Art der Zeitanzeige mit einem einzelnen, langen Zeiger hat sich MeisterSinger von Schweizer Spezialisten Werke entwickeln lassen, die dieses Prinzip technisch wie ästhetisch perfekt umsetzen. Weil der Zeiger besonders ruhig laufen muss, wurde ein Wechselrad mit Federzähnen ins Werk integriert und damit das Spiel des Zeigers minimiert. Dass es dem Haus nicht um kleine Zeitabschnitte, sondern um das große Ganze geht, spiegelt sich auch in der enormen Gangreserve von fünf Tagen, die in zwei Federhäusern gespeichert wird. Sie sind in Reihe geschaltet, sorgen für eine gleichmäßige Kraftabgabe an das Räderwerk und erhöhen damit die Ganggenauigkeit. Die Sonderstellung dieser Werke, die ausschließlich in Circularis-Modellen zum Einsatz kommen, wird auch an ihrer aufwendigen Gestaltung deutlich: an der Finissierung mit Schliffen, gebläuten Schrauben, polierten Fasen und mit Gold ausgelegten Gravuren. Ganz einzigartig ist die von Firmengründer Manfred Brassler entworfene Räderwerksbrücke, in der technischer und ästhetischer Anspruch verschmelzen.

Die Automatikvariante des MeisterSinger-Werks, das MSA01, ist die Basis für die neu entwickelte Circularis Reverse. Wobei die Umsetzung des Linksläufers technisch alles andere als simpel war, sondern weit aufwendiger als zunächst erwartet. Sie machte schließlich den Einsatz von elf neuen Komponenten nötig. Im Ergebnis ist das kein neu-, aber ein gründlich umgebautes Werk, schließlich schaltet auch das Datum linksherum. Und ein schönes Beispiel für uhrmacherische Findigkeit, zu der auch möglichst rationelles Vorgehen gehört: Für viele der benötigten neuen Komponenten werden Serienteile modifiziert.

Die Circularis Reverse gibt der Zeit eine eigene Richtung, typisch MeisterSinger also, und benötigt dafür eine eigene Mechanik und Form. Genau wie eine Schrift, die von rechts nach links gelesen wird. Mit ihrer entspannten Zeitanzeige wird die Circularis Reverse exklusiv für den MeisterSinger-Partner „Ahmed Seddiqi & Sons“ in limitierter Auflage von 25 Stück gebaut. Die MeisterSinger-Edition wird auf dem MeisterSinger-Stand während der Dubai Watch Week (20.11.19 – 24.11.19) erstmals vorgestellt.

  • Modell: Circularis Reverse
  • Werk: Automatik Räderwerksbrücke rhodiniert mit Côtes circulaire (Kreisschliff), Durchmesser 32,7 mm, Höhe 6,4 mm, 29 Steine, Glucydur®-Unruh, Exzenter-feinregulierung, 28,800 Halbschwingungen/Stunde (4Hz), Incabloc® Stoßsi-cherung, Doppelfederhaus in Reihenschaltung, temperaturgebläute Schrau-ben, Wolframrotor
  • Durchmesser: 43 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, Saphirglasboden, wasserdicht bis 5 bar, gewölbtes Saphirglas
  • Gangreserve: 120 Stunden
  • Ziffernblatt: Sonnenschliff Stahlbau
  • Armband: Armband aus Sattelleder mit Schnellwechselsystem, zusätzliches Wechsel-band aus Cordovanleder

01. Oktober 2019

MeisterSinger baut mechanische Uhren für Menschen, die wissen, was ihnen wichtig ist. Dazu gehört die besondere Art der Anzeige, die den Fluss der Zeit nicht in hektisches Klein-Klein unterteilt. Und auch die ausgewogen ästhetische Gestaltung, mit der diese Zeitmesser in der großen Tradition des wissenschaftlichen Instrumentenbaus stehen. Eine Uhr kann, je nach Sichtbarkeit, ein Bekenntnis sein. Auf jeden Fall ist sie, bei jedem Blick darauf, ein Objekt der Selbstvergewisserung; nicht nur stilistisch.

Internationale Partner

Das gilt umso mehr für die MeisterSinger City Edition. Weil diese Uhren die Besitzer auch an einen Ort erinnern, der ihnen besonders am Herzen liegt: die Geburtsstadt, der selbstgewählte Lebensmittelpunkt oder ein ferner Sehnsuchtsort, an dem sie viel zu selten sind. Auch in diesem Jahr hat MeisterSinger in enger Zusammenarbeit mit seinen Juwelieren und internationalen Distributionspartnern eine City Edition entwickelt, 56 Modelle, jeweils auf wenige Exemplare limitiert.

Heimat in Bild und Motto

Basis dafür ist diesmal das klassische Modell No.03-40mm, das mit seinem dezenten Durchmesser gut an männliche wie weibliche Handgelenke passt. Das dunkelblaue Zifferblatt trägt einen feinen Sonnenschliff. Anders als beim Serienmodell glänzen die applizierten Stundenindizes sowie die Einfassung des Datumsfensters goldfarben. Und in feiner Schreibschrift steht „City Edition“ auf dem Blatt. Das Bekenntnis zum Herzens-Ort bleibt privat und findet sich auf der Rückseite: Hier bringt eine typische Silhouette auf dem Glasboden die Heimat ins Bild. Dazu kommt ein ins Edelstahlgehäuse graviertes Motto, mal ganz traditionell, mal auf einen aktuellen Anlass bezogen. Das niederländische Zwolle verweist auf 789 Jahre Stadtgeschichte; Paris erinnert mit dem Motto „Fluctuat nec mergitur“ stolz an seine Fähigkeit, auch große Krisen zu überstehen. Berlin weist sich mit „365/24 Berlin“ als Metropole aus, die niemals ganz zur Ruhe kommt. Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es auch Ausführungen, die einem ganzen Land oder einer einzelnen Region gewidmet sind; dazu gehören zum Beispiel Ungarn, Polen sowie die Provinz Friesland, die sich natürlich auf Friesisch feiert: „Fryslân Boppe!“

Die Träger so einer Uhr wissen natürlich um die feinen Unterschiede zum Serienmodell, erkennen die City Edition auch am Arm eines Gesprächspartners und mögen ihn vielleicht nach seinem Lieblingsort fragen. Heimatliebe kann sehr verbinden; gerade wenn es nicht um dieselbe Heimat geht. Die Uhren der City Edition 2019 werden von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben, das sich durch den verschraubten Sichtboden des 40mm-Edelstahlgehäuses betrachten lässt. Sie sind bis 5 bar wasserdicht und werden mit einem Sattellederband ausgeliefert. Die Uhren sind ab Mitte Oktober im Handel und kosten 1.790 Euro.

  • Modell: City-Edition
  • Werk: ETA 2824-2 / Sellita SW 200-1
  • Durchmesser: 40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Varianten: 56 Städte / Länder weltweit
  • UVP: 1.790 €

29. August 2019

MeisterSinger baut mechanische Uhren für Menschen, denen ein einzelner Zeiger genügt, um die Übersicht über ihre Zeit zu behalten. Die Premium-Linie des Hauses heißt Circularis. Die Uhrwerke für diese Modelle wurden in der Schweiz nach genauen Vorgaben von MeisterSinger entwickelt, um die speziellen Anforderungen von Einzeigeruhren perfekt zu erfüllen und zugleich eine enorme Gangreserve zu gewähren. MSH01 ist das Kaliber mit Handaufzug, MSA01 die Variante mit automatischem Aufzug. Die mit dieser besonderen Technik ausgestatteten Circularis-Modelle sorgen mit applizierten Stundenziffern und ihren polierten Edelstahlgehäusen für angemessene Grandezza.

Fein mattiert und würdig patiniert

Die neue Circularis Automatic „Old Radium“ zeigt sich ganz anders, lässiger und rundum cool. Ihr Gehäuse wird fein mattiert und wirkt damit freizeitlicher als mit einer spiegelnd glänzenden Oberfläche. Die Stundenziffern auf dem schwarzen Zifferblatt sind hier keine Appliken, sondern tragen, genau wie der Zeiger, „Old Radium“-Leuchtfarbe, deren Farbton wirkt, als sei das Blatt in Jahrzehnten würdig patiniert. Damit erinnert das Gesicht dieses Modells an die historischen wissenschaftlichen Messinstrumente, von denen die Gestaltung der MeisterSinger-Kollektion seit jeher inspiriert ist.

Effizient und schön anzusehen

Das Automatikwerk MSA01 der Circularis steht in der großen Tradition Schweizer Uhrmacherei, deren Spezialisten für immer neue technische Herausforderungen mechanische Lösungen finden. Zu den strengen Vorgaben von MeisterSinger für seine Konstruktion gehörte, dass der Zeiger trotz seiner Länge vollkommen ruhig und gleichmäßig rotieren sollte. Die Entwickler ersannen dafür einen Aufbau mit doppeltem Wechselrad, der das Spiel des Zeigers minimiert. Zwei in Reihe geschaltete Federhäuser speichern die Energie für die ungewöhnlich lange Gangreserve von 120 Stunden. Ihre Kraft wird ihnen über einen Rotor aus Wolfram zugeführt, der jede Armbewegung des Trägers in Antriebsenergie für die Uhr umsetzt. Sichelförmige Aussparungen erinnern an des Fermate-Logo des Hauses und erlauben jederzeit den Blick auf das Werk. Mit seinen sorgfältigen Zierschliffen und der einzigartig gestalteten Räderwerksbrücke erfüllt es auch die höchsten ästhetischen Ansprüche von MeisterSinger und wurde in der Handaufzugsvariante bereits mit dem German Design Award prämiert.

Natürlich kann das Werk der Circularis durch einen verschraubten Glasboden betrachtet werden, die damit auf der Rückseite mehr Glanz zeigt als auf der Vorderseite. Aber gerade das macht sie cool. Die Circularis Automatic ist ab sofort verfügbar. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Ausgeliefert wird die Uhr mit einem Vintage-Sattelleder-Band. Der Preis beträgt 4.490 Euro.

  • Modell: Circularis Automatic Old Radium
  • Werk: Automatik, Räderwerksbrücke rhodiniert mit Côtes circulaire (Kreisschliff), Durch-messer: 32,7 mm, Höhe: 6,4 mm, 29 Steine, Glucydur®-Unruh, Exzenterfeinregulierung, 28,800 Halbschwingungen / Stunde (4 Hz), Incabloc® Stoßsicherung, Doppelfederhaus in Reihenschaltung, temperaturgebläute Schrauben, Wolframrotor
  • Ziffernblatt: schwarz; Zeiger, Stundenzahlen und Indizes mit Superluminova Old Radium
  • Durchmesser: 43 mm
  • Gehäuse: Edelstahl (gebürstet), gewölbtes Saphirglas, Saphirglasboden, wasserdicht bis 5 bar
  • Gangreserve: 120 Stunden
  • Armband: Sattelleder
  • UVP: 4.490 €

13. August 2019

MeisterSingers No. 03 folgt den Traditionen mechanischer Zeitmesstechnik mit großer Präzision, Zuverlässigkeit und sachlich-instrumenteller Gestalt. Eine auf 50 Exemplare limitierte Edition für die Wochenzeitung „DIE ZEIT verbindet Ästhetik und Vernunft in einer exklusiven Ausstattung.

MeisterSinger baut Uhren für Menschen, die sich nicht von Sekunden jagen lassen. Ein einzelner, langer Zeiger zeigt die Zeit auf fünf Minuten genau an und gibt Übersicht über den Tageslauf. Die Gestalt dieser Einzeigeruhren erinnert mit ihrer Skalierung und den rundum zweistelligen Stundenziffern in sachlicher Typographie an historische Messinstrumente. Und so präzise arbeiten auch ihre mechanischen Schweizer Werke, gut geschützt durch Edelstahlgehäuse und Saphirgläser.

Die No. 03, MeisterSingers erstes Modell mit Automatikaufzug, ist längst ein Klassiker der Kollektion. Seit 2018 gibt eine etwas schlankere Ausführung des Ur-Modells. Mit 40 statt 43 Millimetern Durchmesser und einem Millimeter weniger Höhe ist sie deutlich eleganter. Und ganz alltagstauglich wird sie durch das kreisrunde Datumsfenster mit fein metallisiertem Rand.

Sachlich, präzise – und individuell

Die auf 50 Exemplare limitierte ZEIT-Edition unterscheidet sich von den Kollektionsmodellen: diskret, aber eindeutig. Das dunkle, stahlblaue Zifferblatt trägt einen fein schimmernden Sonnenschliff, die Stunden- und Strichindizes sind so weiß wie der Zeiger. Schließlich trägt nur die Edition ein weißes Datumsfenster mit dunkelblauen Ziffern. Explizit wird der Bezug zur ZEIT auf der Unterseite des Gehäuses. Hier sind der ZEIT-Schriftzug und die individuelle Nummer der Uhr eingraviert. Und auch die Box, in der die Uhr geliefert wird, zeigt innen den Namen der Edition.

Die MeisterSinger No. 03 ZEIT-Edition wird von einem Schweizer Automatikwerk mit 38 Stunden Gangreserve angetrieben, das durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden betrachtet werden kann. Das Edelstahlgehäuse ist bis 5 bar wasserdicht, ausgeliefert wird die Uhr mit einem cognacfarbenen Kalbslederband. Die ZEIT-Edition ist ab sofort exklusiv im ZEIT-Shop shop.zeit.de/meistersinger erhältlich.

  • Modell: No. 03, Edition "DIE ZEIT"
  • Werk: SW 200-1
  • Durchmesser: 40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Ziffernblatt: Sonnenschliff Stahlblau
  • UVP: 1.790 Euro

12. Juli 2019

Die Metris ist ganz eindeutig die Freizeit-Uhr in der MeisterSinger-Kollektion: robust, unkompliziert, wasserdicht und durch einen schnellen Bandwechsel jedem Outfit anzupassen. Außerdem passt das Einzeiger-Prinzip nirgendwo besser: Wer will schon in der Freizeit einzelne Minuten oder gar Sekunden zählen? Mit ihrer Lässigkeit ist die Metris bald so unverzichtbar wie ein paar Lieblingsjeans.

Inzwischen gibt es die Metris in weiteren Varianten. Im Bronzegehäuse und mit dunkelblauem Blatt erinnert sie an nautische Abenteuer, in der Black-Line-Ausführung mit DLC-beschichtetem, schwarzem Gehäuse und Ziffern in Old Radium wirkt sie wie ein historisches Bordinstrument. MeisterSinger-Uhren können elegant sein, markant, sportlich, farbenfroh – aber nie laut, grell, eine Provokation. Das gilt auch für die Metris-Modelle. Bis jetzt.

Wo gibt‘s denn so was?

Die Metris mit schwarzem Gehäuse und leuchtend gelbem Blatt zeigt mehr Kontrast als jedes andere MeisterSinger-Modell. Und überhaupt, wo gibt es denn gelbe Blätter? Tatsächlich aber waren es auch hier alte Armaturen, die den Firmengründer und Designer Manfred Brassler inspirierten. Und auch wenn er die gelbe Metris nur als spontane Design-Idee im Frühjahr mit zur Baselworld brachte, hatte er sie mit derselben Sorgfalt gestaltet wie alle MeisterSinger-Uhren. Mit einem leichten Farbverlauf auf dem Blatt und farblich passender Naht auf dem schwarzen Lederband. Auf der Messe wurde die Uhr überraschend schnell zum Talking Piece und Instagram-Thema. „Mellow Yellow“ sagte jemand, und sie hatte ihren Spitznamen. Nur – bestellen konnte man die Uhr zunächst nicht, im Katalog war sie nicht zu finden.

Ein bisschen provozieren

Jetzt aber ist sie doch zu haben, genauso wie in Basel ausgestellt. Weil „ihr Mellow Yellow“ fern von allem Instrumentellen ganz freizeitlich auch an reife Früchte oder einen Sonnenuntergang erinnert. Weil MeisterSinger sich zu den klassischen Messen und ihrer eigenen Dynamik bekennt. Und vor allem weil man mit dieser Uhr tun kann, was mit kaum einem Paar Jeans noch möglich ist: ein bisschen provozieren.

Die technischen Eigenschaften der Metris sind dabei über jeden Zweifel erhaben. Angetrieben wird sie von einem Schweizer Automatikwerk. Das kratzfest beschichtete Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und ist bis 20 bar wasserdicht, seine kräftige Flanke schützt die verschraubte Krone.

Ausgeliefert wird die gelbe Metris ab sofort und kostet 1.690 Euro.

  • Modell: Metris
  • Werk: ETA 2824-2 oder SW 200-1
  • Durchmesser: 38 mm
  • Gehäuse: Edelstahl (DLC), 6-fach verschraubter Gehäuseboden, wasserdicht bis 20 bar, Saphirglas, Lupendatum
  • Gangreserve: 38 hours
  • UVP: 1.690 Euro

24. Juni 2019

Uhren von MeisterSinger zeigen den ruhigen Fluss der Zeit; die Bewegung des einzelnen Zeigers ist mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar und dabei sehr präzise. Dasselbe gilt für die erste astronomische Uhr des Hauses, die Lunascope mit ihrer ungewöhnlich großen und ungewöhnlich genauen Mondphasenanzeige. Der Mond zeigt sich hier fast so realistisch wie in einem Planetarium. Vor allem aber ist das Räderwerk des Schweizer Automatikkalibers so konstruiert, dass die Anzeige erst nach 128 Jahren einen kleine Korrektur benötigt – und nicht, wie viele andere Mondphasen-Uhren, bereits nach drei Jahren. Die Mondphasenindikation der Lunascope ist ein exaktes astronomische Messinstrument und zugleich so erbaulich anzuschauen, dass sie mit bedeutenden Designpreisen wie dem iF Design Award und dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde.

Abende, an die man sich erinnert

Zu den ersten beiden Lunascope-Varianten kommt jetzt eine dritte: Sie zeigt einen leuchtend goldenen Mond vor einem dunkelblauen Sternenhimmel und dem dunkelblauen Zifferblatt mit schimmerndem Sonnenschliff. Golden sind bei dem neuen Modell auch die aufgesetzten Stundenziffern und die Einfassung des Datumsfensters. Mit dieser ganz ungewöhnlichen Darstellung des Mondes ist diese Lunascope bestimmt die poetischste, romantischste Ausführung. Gerade weil sie bei der schönen Wahrheit bleibt: So goldgelb kann der Mond sehr wohl aussehen, wenn er dicht über dem Horizont steht. Am besten lässt sich das auf dem Land beobachten, an einem Meeresstrand oder bei einem weiten Blick über die Berge. In Momenten, an denen niemand Sekunden zählt und an die wir uns umso lieber erinnern.

Das Schweizer Automatikkaliber mit dem präzisen Mondphasenmodul arbeitet in einem Edelstahlgehäuse mit schlanken 40 Millimetern Durchmesser. Durch den verschraubten Glasboden lässt sich das Werk betrachten. Die Lunascope mit goldenem Mond wird mit einem cognacfarbenem Kalbslederband ausgeliefert. Sie ist ab sofort erhältlich und kostet 3290 Euro.

  • Modell: Lunascope
  • Werk: ETA 2836 mit MS-Modul, Automatik
  • Durchmesser: 40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Varianten: Sonnenschliff Blau
  • UVP: 3.290 Euro

14. Mai 2019

MeisterSinger hat seinen eleganten Klassiker überarbeitet

MeisterSinger baut Uhren für Menschen, die wissen, was ihnen wichtig ist. Ihnen genügt ein einzelner langer Zeiger, der Stunden und Minuten anzeigt; Sekunden sind ihnen nicht wichtig. Sehr wohl aber das aktuelle Datum. Darum hat MeisterSinger eines seiner erfolgreichsten Modelle, die Pangaea, überarbeitet und mit einer Datumsanzeige versehen, die das gestalterische Konzept der Uhr fortschreibt. Die MeisterSinger-Formensprache orientiert sich an historischen Instrumenten mit konsequent sachlicher Gestalt, aber auch am Gesicht früherer Taschenuhren, vor allem solcher, die auch mit einem einzelnen, schlanken Zeiger auskamen. In dieser Tradition steht die Pangaea, das eleganteste Modell der MeisterSinger-Klassiker. Neben ihrem schlanken 40 mm Gehäuse trägt die fein geschwungene Serifenschrift zu ihrer optischen Leichtigkeit bei.

Ganz wesentlich: jedes Detail

Die auf der Baselworld neu vorgestellte Pangaea Date besitzt nun neben der Zeit- auch eine Datumsanzeige, die sorgfältig in die Geometrie des Zifferblattes eingefügt wurde. Ein verlängerter Index bei 6 Uhr weist auf das MeisterSinger-typische kreisrunde Datumsfenster. Dessen Öffnung ist fein metallisiert. Und natürlich wurde für die Ziffern der Datumsscheibe dieselbe Typografie gewählt wie für die Stunden.

Drei Varianten

Die Pangaea Date wird in drei Varianten angeboten: mit elfenbeinfarbenem, opalin-silbernem und blauem Zifferblatt. Ziffern, Zeiger und die Einfassung des Datums sind jeweils darauf abgestimmt. Die beiden hellen Modelle tragen einen blauen Zeiger, schwarze Schrift und ein silbern gerahmtes Datum. Die Variante in Blau mit Sonnenschliff hat einen weißen Zeiger; Stundenziffern und Datumseinfassung setzen feine goldene Akzente. Angetrieben wird die Uhr von einem Schweizer Automatikwerk. Durch den Glasboden der Pangaea lässt sich beobachten, wie der mit einem goldenen MeisterSinger-Logo gravierte Rotor die Uhr mit Energie versorgt. Der Sichtboden ist sechsfach verschraubt; das Edelstahlgehäuse der Pangaea wasserdicht bis 5 bar. Alle drei Pangaea-Modelle tragen ein farblich passendes Kalbslederband mit Kroko-Prägung, sind ab sofort erhältlich und kosten jeweils 1.790 Euro.

  • Modell: Pangaea Date
  • Werk: Sellita SW 200-1, Datum
  • Durchmesser: 40 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, wasserdicht bis 5 bar, Saphirglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • Varianten: Elfenbein, Opalin-Silber, Sonnenschliff Blau
  • UVP: 1.790 Euro

25. April 2019

Die Lieblingsjeans unter den Einzeigeruhren jetzt neu als Black Line

Vor einem Jahr gab MeisterSinger vier seiner Uhren-Klassiker ein neues Finish und damit einen ganz neuen Charakter. Ein schwarzes Gehäuse, ein schwarzes Blatt und rote Akzente unterstreichen bei der Black Line das instrumentelle Erbe der Einzeigeruhren aus Münster. Bei allen Unterschieden haben die Modelle eines gemeinsam: ihre Coolness.

Raue Schale

Das macht die Metris zum idealen nächsten Mitglied der Black Line. Schließlich sieht sie in ihrem ungewöhnlichen Edelstahlgehäuse
nicht nur lässig aus, sondern ist auch besonders belastbar, verfügt
über eine verschraubte Krone und einen soliden Flankenschutz. Um
die Metris braucht sich der Träger keine Sorgen zu machen. Das
Gehäuse der Metris Black Line ist mit seiner kratzfesten, im Sandstrahl
mattierten DLC-Beschichtung noch einmal wesentlich markanter.
Die Bandanstöße wirken hier fast wie Raubtierohren. Das tiefschwarze
Zifferblatt hat eine Struktur, die jede Reflexion verschluckt. Umso mehr hebt es die roten Akzente in der Minuterie und die Spitze des Stundenzeigers hervor. Und umso bemerkenswerter sind die Stundenziffern. Am Tag, weil ihr Farbton „Old Radium“ sie aussehen lässt wie würdig gealtert. Nachts, weil die Leuchtmasse „Superluminova“ sie lange kräftig nachleuchten lässt.

Schweizer Kern

Das ist nur angemessen, denn mit der Metris Black Line am Arm geht man nicht um 17 Uhr nach Hause und auch nicht, weil es dunkel wird. Dafür taugt die Uhr viel zu gut für einen Besuch in der Lieblingsbar oder eine späte Schwimmpartie im See. Das 38-Millimeter-Edelstahlgehäuse der Metris schützt ihr Schweizer Automatikwerk bis zu einem Druck von 20 bar. Ausgeliefert wird die Uhr mit dem für die Black Line typischen cognacfarbenen
Sattellederband, das ihren Charakter unterstreicht und dessen Nähte den Vintage- Ton der Leuchtziffern aufnehmen. Die Metris Black Line ist ab sofort erhältlich und kostet 1.690 Euro.

  • Modell: Metris
  • Werk: ETA 2824-2 oder Sellita SW 220-1
  • Durchmesser: 38 mm
  • Gehäuse: Edelstahl, 6-fach verschraubter Gehäuseboden, wasserdicht bis 20 bar, Saphirglas
  • Gangreserve: 38 Stunden
  • UVP: 1.690 Euro

05. April 2019

MeisterSinger mit gutem Erfolg auf Inhorgenta und Baselworld, nächster Halt: Dubai Watch Week 2019

MeisterSinger, der Hersteller mechanischer Einzeigeruhren aus Münster, blickt auf ausgesprochen erfolgreiche Messetage während der Inhorgenta in München und der Baselworld zurück. Geschäftsführer und Vertriebsleiter John van Steen glaubt an den hohen Wert beider Messeplätze: „Das persönliche Gespräch mit Kunden und Juwelieren aus aller Welt ist Gold wert und unverzichtbar. Wir verdienen 75% unseres Geldes im internationalen Geschäft – davon wird ein wichtiger Teil in München und Basel erwirtschaftet oder im Produktgespräch vorbereitet.“ Die Mischung der Produktneuheiten – von den Bronzeuhren (3 Modelle) über den Sixties-Look der „Vintago“ bis zum Einsteigermodell „Urban Day Date“ – hat Distributoren und Juweliere überzeugt. „Wir konnten unsere Umsätze auf den Messen gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 8% steigern“, erläutert Gründer und Geschäftsführer Manfred Brassler. Mit diesem Rückenwind geht die Messereise weiter: MeisterSinger folgt einer Einladung nach Dubai und stellt dort vom 20. bis 24. November auf der Dubai Watch Week seine Einzeigeruhren aus.

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