04. Dezember 2018

MeisterSinger erhält den German Design Award 2019 für die Circularis Gangreserve.

Für die Entwicklung seiner Einzeigeruhren hat MeisterSinger eine Formensprache entwickelt, die jedes Modell sofort als Produkt des Hauses erkennbar macht, zugleich aber immer neue Ausdrucksmöglichkeiten bietet. Zeitmesser von MeisterSinger wurden bereits mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnet. Der jüngste ist der German Design Award 2019 für die „Circularis Gangreserve“ mit stahlgrauem Zifferblatt, verliehen vom Rat für Formgebung.

Kreismotiv und Kreisschliff

Die Circularis-Modelle bilden die Premium-Linie von MeisterSinger. In jedem Detail setzen sie die technischen und ästhetischen Ansprüche des Hauses um und versammeln dabei uhrmacherische und kunsthandwerkliche Erfahrung. Dazu gehören der sorgfältige Sonnenschliff, der das dunkle Zifferblatt im wechselnden Licht schimmern lässt, die Politur des Stahlgehäuses und die glänzend verchromten Appliken. Das Design ist bestimmt von zirkularen Elementen. Sie finden sich hier nicht nur beim Zifferblatt, über dem der einzelne Stundenzeiger langsam rotiert, beim Datumsfenster und dem Mittelteil des Zeigers, sondern auch in der ganz ungewöhnlichen Form der Gangreserve: Bei 9 Uhr wird sie auf einem großen Kreissegment angezeigt und macht damit eine wesentliche Qualität der Circularis augen- und sinnfällig: die enorme Energiereserve, die die Circularis-Modelle volle 120 Stunden, also fünf Tage, ganz exakt laufen lässt. Möglich macht das ein Uhrwerk, das für MeisterSinger entwickelt wurde, das MSH02. Es entspricht in seiner Präzision den besonderen Anforderungen an Einzeigeruhren. Von Hand aufgezogen, speichert es die Kraft in zwei großen Federhäusern, die wiederum die Gangreservenanzeige steuern. Auch optisch ist das Werk etwas ganz Besonderes: Es verfügt über eine einzigartig gestaltete Räderwerksbrücke, die durch Form und Wellenschliff das Motiv von Kreis und Kreissegment wiederholt. Das Schwesterkaliber MSH01 gewann dafür als erstes mechanisches Uhrwerk den begehrten German Design Award. Dass der Rat für Formgebung nun die Circularis Gangreserve CCP317G für ihr Design mit dem German Design Award auszeichnet, ist für MeisterSinger eine große Freude und bedeutende Bestätigung der gestalterischen Arbeit.

Modell Circularis Gangreserve
Werk Handaufzug, Räderwerksbrücke rhodiniert mit Côtes circulaire
(Kreisschliff), Durchmesser 32,7 mm, Höhe 5,4 mm, 31 Steine,
Glucydur®-Unruh, Exzenterfeinregulierung, 28,800 Halbschwingungen / Stunde (4 Hz), Incabloc® Stoßsicherung, Doppelfederhaus in Reihenschaltung, temperaturgebläute Schrauben
Gehäuse Edelstahl, Durchmesser 43 mm, gewölbtes Saphirglas, Saphirglasboden, wasserdicht bis 5 bar
Gangreserve 120 Stunden
Armband Alligatorleder

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21. September 2018

Die MeisterSinger City Edition 2018 erinnert ihre Träger daran, was Ihnen wirklich wichtig ist.

MeisterSinger baut mechanische Uhren mit einem einzelnen, langen Stundenzeiger. In seiner ruhigen Rotation zeigt er Menschen die Zeit, die sich nicht von Kleinigkeiten ablenken lassen, sondern Prioritäten setzen. Dazu gehört auch der Wohnort, den sie wählen, oder die Liebe zu einer Stadt, die sie immer wieder besuchen.

Diskretes Bekenntnis

Nach dem großen Erfolg der ersten City Edition im vergangenen Jahr hat MeisterSinger erneut mit Juwelieren aus Städten in aller Herren Länder zusammengearbeitet, um den Charakter dieser Sehnsuchtsorte grafisch umzusetzen – erneut ganz diskret auf der Rückseite der Uhren. Auf dem Zifferblatt deutet nur der feine Schriftzug „City Edition“ darauf hin, dass die Uhr etwas ganz Besonderes ist. Denn alle Varianten erscheinen als kleine, streng limitierte Serie.

58 Varianten der City Edition 2018 sind so entstanden: für Städte von Neuss bis New York, von Delhi bis Den Haag. Die Städte sind durch die Silhouette ihrer Wahrzeichen auf dem gläsernen Boden symbolisiert. Manche tragen zusätzlich zum in den Stahl gravierten Ortsnamen auch einen Sinnspruch: Toronto ist die „World within a City“ und Stockholm natürlich „Nordens Venedig“. Zum ersten Mal sind einige Ausgaben ganzen Ländern und ihrer Kultur gewidmet; die Portugal-Version erinnert mit einer stilisierten Gitarre an den Fado. Und die Versionen für den „Round Table International“ weist nicht auf eine lokale, sondern auf eine geistige Heimat.

Elegante Kontraste

Basis der Edition ist ein MeisterSinger-Klassiker, die No.03 mit 43 Millimeter Durchmesser, die hier allerdings modifiziert wurde: Nur in der City Edition trägt sie ein kreisrundes Datumsfenster bei sechs Uhr und darüber eine Datumslupe. Besonders ist auch die Farbstellung: Das dunkle Blau von Zeiger und Typografie bildet einen eleganten Kontrast zum hell tabakfarbenen Zifferblatt.

Angetrieben werden die Uhren von einem sorgfältig finissierten Schweizer Automatikwerk, das sich durch den Glassichtboden beobachten lässt – hinter der Silhouette der Stadt, der sich der Träger so verbunden fühlt.

Die Uhren der City Edition sind ab Mitte Oktober exklusiv bei den Partner-Juwelieren zu beziehen und kosten 1750 Euro.

Modell City Edition 2018
Werk ETA 2824-2 oder SELLITA 200-1, Automatik
Durchmesser 43 mm
Gehäuse Edelstahl, 6-fach verschraubter Glassichtboden, 5 bar, Saphirglas mit Lupendatum
Gangreserve 38 Stunden
Armband Sattelleder

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20. September 2018

MeisterSinger präsentiert die Edition Perigraph Bronze 2018

Die Uhren von MeisterSinger zeigen die Zeit mit einem einzelnen Zeiger – für Menschen, die die Übersicht behalten. Das Anzeigeprinzip folgt den frühen Turmuhren, die gestalterische Umsetzung orientiert sich an historischen Instrumenten: mit sachlicher Typografie und den stets zweistelligen Stundenzahlen. Dabei geht MeisterSinger auch immer eigene Wege: Der Perigraph ist mit seinem offenen Datumsring längst zu einem ikonischen Klassiker geworden. Jetzt unterstreicht eine limitierte Edition mit massivem Bronzegehäuse den instrumentellen Charakter der Uhr.

Kultureller Fortschritt

Mehr als jedes andere Metall steht die hochfeste Legierung aus Kupfer und Zinn für kulturellen Fortschritt: für die ersten Handelsrouten, auf denen die Rohstoffe transportiert wurden und für die frühe Wissenschaft, wie sie auf der – ebenfalls bronzenen – Himmelsscheibe von Nebra Ausdruck und Anwendung fand. Und natürlich diente Bronze später als perfekte Hülle für alle wertvollen wissenschaftlichen Geräte, solange man keinen wirklich rostfreien Stahl herzustellen verstand.

Bronze ist äußerst widerstandsfähig, aber die Zeit hinterlässt ihre Spuren auf der Oberfläche des Metalls. Wie es altert, lässt sich nicht vorhersagen; die Patina entwickelt sich auf jedem bronzenen Gerät anders. Dass ein Bronzegehäuse ein technisches Instrument nicht nur über lange Zeit zuverlässig schützt, sondern sein Alter auch sichtbar macht, war ein weiterer Grund für MeisterSinger, einen Perigraph in Bronze aufzulegen.

Altersspuren

Altern wird auch die Oberfläche des kräftigen Perigraph-Gehäuses, je nach Umwelt und Benutzung dunkel patinieren. Denn das Schweizer Automatikwerk, das die Uhr antreibt, hat eine hohe Lebenserwartung. Bei der Auslieferung ist die Bronze noch hell mit einem rötlichen Schimmer. Er passt bestens zum „Old Radium“ auf Zeiger und Indizes sowie zu den roten, instrumentellen Akzenten. Das Armband aus Vintage-Kalbsleder nimmt den Alterungsprozess optisch vorweg: Auf den ersten Blick wirkt es, als sei es schon in verschiedenen Einsätzen erprobt.

Die Edition Perigraph Bronze 2018 ist auf 100 Exemplare limitiert.

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28. August 2018

MeisterSinger lanciert die Ostarrichi 2018 auf Basis der Neo Plus

Der deutsche Uhrenhersteller MeisterSinger baut mechanische Einzeigeruhren – für Menschen, die nicht in Sekunden rechnen. Der einzelne Zeiger gibt die Zeit auf fünf Minuten genau an. Mit diesem Konzept der Zeitanzeige und seiner ästhetischen Umsetzung ist das Münsteraner Unternehmen gerade auch in Österreich sehr erfolgreich. Vielleicht, weil man dort um den Wert der Gelassenheit weiß. Auf jeden Fall schätzen die Österreicher große Traditionen.

Die der Einzeigeruhr reicht zurück bis ins Mittelalter, als die Zeit noch nicht in einzelnen Minuten oder gar Sekunden gemessen wurde. Die großen Turmuhren der Zeit gaben, weithin sichtbar, Überblick über den Tageslauf.

Die Aufschrift der Österreich-Editionen, die MeisterSinger in diesem Jahr fortsetzt, weist noch viel weiter zurück: auf die „Geburtsurkunde“ des Landes aus dem Jahr 996, in der zum ersten Mal sein Name erwähnt wird: „Ostarrichi“. In derselben feinen Minuskelschrift wie in der Urkunde Kaiser Ottos III. steht der Name auf dem Zifferblatt der Uhr.

Formensprache der 50er-Jahre

Grundlage der diesjährigen Edition ist das Modell Neo Plus, angetrieben vom Schweizer Automatikwerk ETA 2824-2 oder dem baugleichen Sellita SW200-1. Das flache Edelstahlgehäuse, das gewölbte Hesalitglas und die sachliche, weiße Typografie stehen in der gestalterischen Tradition der 50er-Jahre. Mit 40 Millimetern Durchmesser etwas grösser als der MeisterSinger-Klassiker Neo, passt die Uhr auch an kräftige Handgelenke. Und wird da gleich zweifach zum Hingucker: Natürlich wird der Träger immer wieder mal gern die Aufschrift erklären. Und auch zur Farbe lässt sich etwas sagen: Das ganz besondere Blau ist ebenfalls typisch für die 50er – im hellen „Meissenblau“ fuhren damals die begehrtesten Sportwagen über Pässe und Landstraßen, Pastelltöne in Blau und Rosa prägten das Design in Küchen und Wohnzimmern. Damit ist die Ostarrichi 2018 Träger einer weit gespannten Kulturgeschichte – und als Österreich-Edition von MeisterSinger Teil einer eigenen, kleinen Tradition.

Erhältlich ist die Uhr ab sofort zum Preis von 1290 € (UVP), wahlweise mit hellbraunem Cordovanlederband oder – auch hier ganz ein Kind der 50er Jahre – mit feinmaschigem Metallband.

Modell Neo Plus, Edition Österreich
Werk ETA 2824-2 oder Sellita SW 200-1, Automatik;
38 Stunden Gangreserve
Gehäuse Edelstahl, verschraubter Boden, wasserdicht bis 3 bar, gewölbtes Kunststoff-Hartglas
Durchmesser 40 mm

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19. Mai 2018

MeisterSingers transparente „Springende Stunde“ kommt im Set mit einem Armreif der Manufaktur Albanu aus Monaco.

Die Uhren von MeisterSinger zeigen, was wirklich wichtig ist. Sie kommen darum mit einem einzelnen Zeiger aus; einem Stundenzeiger zumeist oder mit dem Minutenzeiger der Salthora-Modelle. Die verfügen nämlich über eine ganz besondere „springende Stundenanzeige“ in einem kreisrunden Fenster bei 12 Uhr. Dort schaltet ein für MeisterSinger entwickelter Mechanismus alle 60 Minuten die Stundenzahl weiter, blitzartig und präzise.

Dafür ist ein erheblicher und sauber dosierter Kraftaufwand nötig. Das macht die Salthora auch zur idealen Basis der ersten „Springenden Stunde“ im Gewand einer Taucheruhr, der Salthora Meta X: wasserdicht im robusten Gehäuse, ausgestattet mit einer Drehlünette und inzwischen ausgezeichnet mit dem begehrten Red Dot Award für herausragendes Produktdesign.

Technik zum Zusehen

Weil für den Erfolg der Salthora aber vor allem die raffinierte Technik wichtig ist, zeigt die neue, limitierte Edition Salthora Meta X transparent nicht nur die Uhrzeit, sondern auch das Modul, das den kraftvollen Stundensprung ermöglicht.

Sie verzichtet nämlich auf ein herkömmliches Zifferblatt, sodass sich genau beobachten lässt, wie eine auf dem Minutenrad angebrachte Schnecke jeweils eine Stunde lang die Energie für die schnelle und genau austarierte Bewegung des Schaltarms sammelt. Dabei liegt hier, typisch MeisterSinger, auch der rotierende Stundenkreis offen, die aktuelle Stunde steht oben im Rahmen.

Zum dynamischen Charakter der Uhr passt auch ihre Farbgestaltung aus geschliffenen Stahlflächen, mattem Schwarz und den kräftig roten Akzenten auf Zeiger, Indizes und Lederarmband.

Albanu: Kunsthandwerk aus Monaco

MeisterSinger schätzt auch die Arbeit anderer Unternehmen, die ein außergewöhnliches Produkt in immer neuen Varianten und Spielarten perfektionieren. Die Salthora Meta X transparent wird darum mit einem Armband der Manufaktur Albanu aus Monaco ausgeliefert. Albanu flicht seit 1928 Armbänder aus ungewöhnlichen Materialien: markant und unverwüstlich. Für MeisterSinger entwarf das Haus ein zweifarbiges Band aus Segelschnur, wie sie in der Seefahrt eingesetzt wird, mit einem Verschluss aus Edelstahl ins Silber und Schwarz. Wasserfest und belastbar, bringt es den starken Charakter der Uhr auf den Punkt und an den Arm.

Die Edition Salthora Meta X transparent ist auf 150 Stück limitiert und kostet im Set 3690 Euro. Sie ist ab sofort im Handel erhältlich.

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18. Mai 2018

MeisterSinger erhält den begehrten Red Dot Award für die Salthora Meta X.

Mit der Verbindung von springender Stunde und robuster, sportlicher Gestalt war die Salthora Meta X ein Talking Piece der Baselworld 2017 und wird jetzt für ihr herausragendes Design mit dem renommierten Red Dot Award ausgezeichnet. Die international besetzte Fach-Jury würdigt die Gestaltungskompetenz der Meta X,die den Juroren in der schwarz-roten Variante vorlag.

Die Salthora Meta X ist erst auf den zweiten Blick eine typische MeisterSinger-Uhr: Tatsächlich aber ist MeisterSinger-Gründer und -Gestalter Manfred Brassler auch bei ihrem Entwurf den Design-Codes der Marke treu geblieben. Natürlich trägt die Uhr nur einen einzelnen Zeiger, die umlaufenden Minuterien auf Zifferblatt und Lünette sind, genau wie die Stundenanzeige, stets zweistellig und zeigen eine instrumentell-sachliche Typografie.

Alle Salthora-Modelle verfügen über eine ganz besondere „springende Stunde“ bei 12 Uhr. Die Anzeige springt zur vollen Stunde blitzartig und ganz exakt weiter. Die dafür nötige Energie sammelt ein für MeisterSinger entwickeltes Modul jeweils 60 Minuten lang, das langsame Spannen des Schaltarms sorgt für die nötige Sprungkraft.

Die Meta X betont den dynamischen Charakter dieser uhrmacherischen Spezialität und übersetzt ihn in Gestaltung und Funktion. Der kräftige Flankenschutz macht das bis 200 Meter wasserdichte Gehäuse besonders robust; die Drehlünette ermöglicht minutengenaue Kurzzeitmessungen im Wasser wie an Land. Die schwarz-rote Meta X tritt mit ihrer hellen Stundenscheibe besonders energisch auf; daneben werden noch eine schwartz-grüne und eine tiefblaue Variante angeboten.
Die Jury des Red Dot Design Awards prüfte und diskutierte in diesem Jahr Einsendungen von namhaften Herstellern aus 59 Ländern. Dass die Salthora Meta X als herausragend gewürdigt wird, ist eine weitere Bestätigung für die gestalterischen Ideale von MeisterSinger und für ihre Entwicklungsmöglichkeiten.

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22. März 2018

MeisterSingers Metris, die Lieblingsjeans unter den Einzeigeruhren

MeisterSinger baut Zeitmesser für Menschen, die sich im Alltag nicht von Sekunden jagen lassen. Ihnen dient die Uhr zur Übersicht - in jeder Lebenslage. Mit der Metris präsentiert MeisterSinger ein neues Modell, das sie dabei überall begleitet: weil es robust und gut lesbar ist, ein erfrischendes Bad im See genauso verträgt, wie es mit seinem schlanken Gehäuse zum Ringelpulli passt. Die typischen Merkmale der MeisterSinger-Uhren, der Nadelzeiger und die zweistelligen Stundenzahlen, werden bei der Metris durch ein rundes Lupendatum ergänzt. Was sie von den anderen Modellen vor allem unterscheidet, ist das schwungvoll geformte Gehäuse mit seinen konischen Flanken. Ein wenig erinnert es an sportliche Uhren der frühen 70er-Jahre; und das ist gar kein Zufall: Waren die 70er doch eine Hochzeit der mechanischen Uhrmacherei, die ihre Technik so stoßfest, wasserdicht und energetisch zuverlässig gemacht hatte, dass sie bei allen Aktivitäten sorglos einsetzbar war. Das Edelstahlgehäuse der Metris ist bis 20 bar wasserdicht; sein Oval integriert den Kronenschutz, der die Uhr zusätzlich schützt.

Sorglos in jeder Lebenslage

Damit wird die Metris zum allzeit verlässlichen Weggefährten. Getragen wird sie so sorglos – und so lässig – wie die Lieblingsjeans. Mit dem zeitgemäßen Durchmesser von 38 Millimetern ist sie nie im Weg, trägt nicht dick auf, aber hat einen starken Charakter und bleibt zum Schwimmen einfach am Arm: „Ja klar, das kann sie ab!“

Ein deutlicher Hinweis auf ihre Freizeittauglichkeit ist das Gewebeband, mit dem jede Metris ausgeliefert wird: es ist natürlich wasserfest, aber allemal auch ein Hingucker im Hörsaal oder im Café.

Angetrieben wird die Metris von einem Schweizer Automatikkaliber. Sie trägt ein gewölbtes Saphirglas und einen sechsfach verschraubten Stahlboden. Es gibt sie in vier Zifferblattvarianten: in Opalin-Silber, in Schwarz, Elfenbein und Blau (Superluminova auf den Indexen und dem Nadelzeiger). Das Datumsfenster ist stets weiß und zeigt dieselbe markante Typografie wie die Stundenziffern.

Die Metris ist ab April erhältlich und kostet 1490 €.

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22. März 2018

MeisterSingers Mondphasenanzeige - gelassen und genau.

MeisterSinger baut mechanische Uhren für Menschen, die sich nicht für Sekunden interessieren, sondern aufs große Ganze sehen und dort die Übersicht behalten. Die Bewegung des langen, einzelnen Stundenzeigers ist für das menschliche Auge kaum wahrzunehmen, aber so unaufhörlich wie das Verstreichen der Zeit auf alten Sonnenuhren. Unsere Zeiteinteilung und -darstellung folgt von jeher der Bewegung der Gestirne. Schon im Mittelalter bildeten Turmuhren astronomische Modelle nach, holten lieber die himmlische Mechanik auf die Erde, als einzelne Minuten oder gar Sekunden anzeigen zu wollen.Mit seinen Einzeigeruhren steht MeisterSinger in der Tradition dieser frühen Zeitmesser. Jetzt präsentiert das Haus seine erste astronomische Uhr: die Lunascope.

Das schlanke Edelstahlgehäuse der Pangaea-Familie rahmt eine ungewöhnlich große Mondphasenanzeige: Die obere Hälfte des Zifferblatts ist schwungvoll ausgeschnitten; darin bewegt sich mit dunkelblauem, sternbestandenem Grund der Mond. Sein großzügiger Durchmesser lässt in der realistischen Darstellung auch feine Details der Oberfläche erkennen - wie beim Himmelsblick in klarer Nacht.

Korrektur nach 128 Jahren

Dem natürlichen Eindruck des Erdtrabanten entspricht die astronomische Präzision, mit der die Lunascope die Mondphasen darstellt. Für eine Erdumrundung benötigt der Mond 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden. Die meisten Uhren runden das mit ihrem Räderwerk auf 29,5 Tage ab – sie gehen damit pro Jahr um 8 Stunden falsch und müssen alle drei Jahre um einen Tag korrigiert werden. Das für MeisterSinger entwickelte Räderwerk der Lunascope arbeitet sehr viel genauer. Ihre Mondphasenindikation benötigt erst nach 128 Jahren eine kleine Nachhilfe - astronomisch ein kurzer, uhrmacherisch ein sehr langer Zeitraum. Das mit dem Mondphasenmodul versehene Schweizer Automatikwerk der Lunascope lässt sich durch den verschraubten Glasboden des 40-Millimeter-Gehäuses betrachten.

Die Lunascope erscheint in zwei Varianten: mit einem sonnengeschliffenen Blatt im dunklen Blau des Mondhintergrunds und einem silbrig-opalinen Blatt, auf dem das kreisförmige Datumsfenster bei 6 Uhr ein optisches Gegengewicht zur astronomischen Anzeige bildet. Das blaue Modell wird mit einem Kalbslederband (Krokoprägung) im Farbton Cognac, das silber-opaline mit einem dunkelbraunen Kalbslederband ausgeliefe

Die Lunascope ist ab Anfang April lieferbar und kostet 2.990 € (UVP).

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