23. März 2019
MeisterSinger präsentiert die ersten drei Uhren
seiner neuen Bronze-Linie
Die Uhren von MeisterSinger zeigen die Zeit mit einem einzelnen Zeiger; ihre Besitzer lassen sich nicht von Sekunden scheuchen. Das Anzeigeprinzip ist von den frühen Turmuhren inspiriert, die gestalterische Umsetzung mit sachlicher Typografie und den stets zweistelligen Stundenzahlen orientiert sich an historischen Instrumenten. Das instrumentelle Wesen seiner Zeitmesser unterstreicht MeisterSinger in der neuen Bronze-Linie: mit drei Uhren, die in einem Gehäuse aus dem traditionsreichen Material jeweils einen ganz eigenen Charakter bekommen.
Wertvolle Instrumente
Stabil und wetterfest, war Bronze lange Zeit die ideale Ummantelung für wissenschaftliche Instrumente und Geräte, in der Seefahrt genauso wie in der Medizin. Und weil in der Bronze Metalle aus verschiedenen Regionen verschmolzen sind, steht sie auch für Austausch, weite Reisen und womöglich Weltgewandtheit. Trotz aller Widerstandsfähigkeit hinterlässt die Zeit ihre Spuren auf Bronze-Oberflächen. Dass ein Bronzegehäuse eine Uhr nicht nur über lange Zeit zuverlässig schützt, sondern ihr Alter auch sichtbar macht, war ein weiterer Grund für MeisterSinger, drei seiner erfolgreichsten Modelle in Bronze zu fertigen. Auffallend ist die Wahl der Zifferblattfarbe. Das historische Gehäusematerial, Ziffern und Zeiger in „Old Radium“ sowie die instrumentelle rote Zeigerspitze stehen im Kontrast zum tiefblauen Sonnenschliff des Blattes. So wird die Uhr, wenn die Bronze langsam altert, niemals aussehen wie ein Museumsstück, sondern die Geschichte und die Geschichten ihres Besitzers zeigen.
Dreimal anders
So verschieden die drei MeisterSinger-Modelle in der Edelstahl-Variante sind, so sehr prägen sie auch im Bronzegehäuse jeweils einen ganz eigenen Charakter aus:
Die No.03 ist mit ihrer reduzierten Optik, dem aufgeräumten Blatt, ein MeisterSinger-Klassiker und hat schon bedeutende Designpreise gewonnen. Trotz ihres stattlichen Durchmessers von 43 Millimetern ist sie ein Stück schlichter Eleganz – in der Bronze-Ausführung allerdings auch ein echter Hingucker. Sie trägt auf der Rückseite einen sechsfach verschraubten
Stahlboden mit Saphirglas-Sichtfenster, durch das sich das Schweizer Automatikwerk betrachten lässt. Die No.03 in Bronze wird mit einem handgenähten Kalbslederband in Dunkelbraun und einer Bronzeschließe ausgeliefert. Die Einzeigeruhr ist für 1990 € ab April erhältlich.
Modell N° 03 Bronze
Werk ETA 2824-2 oder Sellita 200-1, Automatik, Datum
Durchmesser 43 mm
Gehäuse Bronze, 6-fach verschraubter Glassichtboden, 5 bar, Saphirglas
Gangreserve 38 Stunden
Der Perigraph folgt dem MeisterSinger-Prinzip der radialen Übersichtlichkeit. Das Datum wird nicht in einem Fenster, sondern auf der offenen Datumsscheibe bei 12 Uhr abgelesen. Im Ergebnis erinnert der Perigraph besonders stark an klassische analoge Instrumente. In der Bronze-Version wird dieser Eindruck noch verstärkt. Sie wirkt damit wie ein nobles Bekenntnis zu wissenschaftlichen Traditionen. Der Perigraph trägt auf seiner Unterseite einen sechsfach verschrauben Edelstahlboden mit einem Sichtfenster, das den Blick auf das Schweizer Automatikwerk erlaubt. Die Bronzeuhr mit dunkelbraunem Kalbslederband (Handnaht) und Bronzeschließe kostet 2090 € und wird ab April verkauft.
Modell Perigraph Bronze
Werk ETA 2824-2 oder Sellita 200-1, Automatik, offener Datumsring
Durchmesser 43 mm
Gehäuse Bronze, 6-fach verschraubter Glassichtboden, 5 bar, Saphirglas
Gangreserve 38 Stunden
Besonderheiten offener Datumsring
Die Metris ist ein junger, robuster Begleiter für immer und überall, für Büro und Strand. Vielleicht wird dieses Modell der Bronze-Linie am schnellsten ein paar kleine Narben im Gehäuse tragen und durch Outdoor-Einsätze patiniert – schließlich ist sie bis 20bar wasserdicht. Umso interessanter ist dann der Kontrast zwischen diesen Altersspuren und dem strahlend blauen Blatt. Die facettenreiche Struktur des Gehäuses und das opulente Blau machen die Metris in jedem Fall zum Hingucker, auch wenn statt der Wildnis die Gala ruft.
Das Bronzegehäuse der Metris hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und trägt einen sechsfach verschraubten Edelstahlboden. Angetrieben wird die Uhr von einem Schweizer Automatikwerk. Die Metris in Bronze kostet 1990 € und wird mit Kalbslederband (Dunkelbraun) und Bronzeschließe ab April ausgeliefert.
Modell: Metris Bronze
Werk: ETA 2824-2 oder Sellita 200-1, Lupendatum
Durchmesser: 38 mm
Gehäuse: Bronze, 6-fach verschraubter Gehäuseboden,
20 bar, Saphirglas
Gangreserve 38 Stunden
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